Was ist der richtige Ansatz für das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden?

Das Unternehmen unterstützt Organisationen bei ihren alltäglichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Wohlbefinden ihrer Angestellten.

Ziel ist es, dazu beizutragen, ein Arbeitsumfeld für die Mitarbeitende zu schaffen, in dem sie sich willkommen, umsorgt und wertvoll fühlen, damit sie Höchstleistungen erbringen können.

Es reicht nicht aus, sich nur um die körperliche Gesundheit von Angestellten zu kümmern. Das Hauptziel sollte darin bestehen, den wahren Wert eines ganzheitlicheren Ansatzes für das allgemeine Wohlbefinden zu erkennen und zu fördern. Effektive Programme und Strategien zur betrieblichen Pflege des Wohlergehens sollten die Menschen in Unternehmen und Teams als Individuen mit ihren vielfältigen physischen, emotionalen, mentalen und sozialen Eigenschaften betrachten.

Dieser Ansatz zum Wohlbefinden konzentriert sich auf fünf Schlüsselpunkte, die für den Abschluss eines erfolgreichen Wohlfühlprogramms unerlässlich sind:

  • Plane eine klar definierte Strategie
  • Strebe nach positivem Engagement
  • Beende die Stigmatisierungen 
  • Richtiges Management der Arbeitsumgebung
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt

Schritt 1: Lege eine klare Strategie fest 

Eine klare Strategie ist entscheidend, um die Ziele für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu identifizieren und diese mit den Geschäftszielen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Der Erfolg des Wohlfühlprogramms muss auch gemessen werden, damit seine Wirkung nach der tatsächlichen Investition anhalten kann. Wichtig ist, dass die Strategie nicht nur die Ziele, sondern auch die Umsetzungsmechanismen umfasst.

 

Schritt 2: Strebe nach positivem Engagement

Um die gewünschte Veränderung anzustoßen, ist eine effektive wechselseitige Kommunikation mit den Mitarbeitenden erforderlich – indem den Angestellten zugehört wird, wenn sie ihre Probleme und die Herausforderungen oder Hindernisse, denen sie gegenüberstehen, mitteilen. Zur Steigerung des Engagements können verschiedene Tools wie soziale Medien genutzt werden. Dadurch positioniert sich das Unternehmen als verantwortungsvoller Arbeitgeber, der das Wohlergehen der Beschäftigten fördert und sie gleichzeitig unterstützt, anstatt ihnen Initiativen aufzudrängen.

 

Schritt 3: Beende die Stigmatisierung

Es ist notwendig, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, das es ermöglicht, Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor sie sich vertiefen. Für Arbeitgeber:innen ist es ratsam, einen kontinuierlichen Zugang zu Unterstützung bereitzustellen – in Form vielfältiger Lösungen, die von individueller psychologischer Beratung bis hin zu Schulungen zur emotionalen Intelligenz usw. reichen.

 

Schritt 4: Verwalte die Arbeitsumgebung ordnungsgemäß

Wohlfühlprogramme sollten an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden und verhindern, dass sich das Arbeitsumfeld negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeitenden auswirkt. Wenn das Umfeld beispielsweise stressig ist, sollten Organisationen darüber nachdenken, ob sich die Angestellten in diesem Arbeitsumfeld weiterentwickeln oder Schwierigkeiten haben. Wenn es ihnen schwerfällt, ist es gut, die Stressfaktoren zu identifizieren und Anpassungen vorzunehmen – etwa Änderungen der Arbeitszeiten oder die Bereitstellung von Schulungen und Werkzeugen. Die demografische Entwicklung der Mitarbeitenden sollte nicht außer Acht gelassen werden – Mitarbeiterwohlfühlprogramme berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse zwischen den Generationen, weshalb beispielsweise das finanzielle und berufliche Wohlergehen Vorrang hat.

 

Schritt 5: Der Mensch steht im Mittelpunkt

Die Unternehmen sollten sich für eine menschenzentrierte Gesundheit engagieren und diese fördern, ein Konzept, das die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt von Wohlfühlprogrammen stellt. Angestellte werden sich unterschiedlich verhalten und unterschiedliche Entscheidungen bezüglich ihrer Gesundheit treffen. Die Segmentierung von Menschen anhand von Faktoren, die ihre Entscheidungen beeinflussen, kann durch eine Kommunikationsstrategie für vorbeugende Maßnahmen, die Identifizierung von Verhaltensänderungen usw. unterstützt werden.

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Project Number: 2022-1-ES01-KA220-VET-000086525

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